Wir sind beim letzten Buchstaben des Eindhovener Alphabets angelangt. Vielleicht ist Buchstabe nicht ganz das richtige Wort. Es ist eher ein Klang. Der Klang von Eindhoven, wenn Sie so wollen. Das Z steht für das weiche G. Lesen Sie also schnell weiter und machen Sie sich bereit für weitere echte Eindhovener Einzeiler bei. Ein großer Spaß!
Einem Internationalen wird es sofort auffallen: das schneidende G in der niederländischen Sprache. Ein Klang, der fast aus der Kehle zu kommen scheint. Hier im Süden ist das G ein viel weicheres. Sie erzeugen es, indem Sie den hinteren Teil Ihrer Zunge auf der Höhe Ihres harten Gaumens nach oben bringen. Entlang dieser Einschnürung lassen Sie die Luft entweichen. Also ein bisschen mehr vor dem Mund, als wenn Sie das harte G machen. Einrasten?
Da Sie nun wissen, wie man sich in Eindhoven anhört, ist es nützlich, auch einige lokale Begriffe in Ihrem Repertoire zu haben. Lassen Sie uns ganz einfach mit wa und da beginnen. Sie sind nicht wirklich schwierig und können für alles verwendet werden. Sie wissen nicht, wovon Ihr Gesprächspartner spricht? Mit Wa? liegen Sie immer richtig.
Auch lecker: zund! Gut zu verwenden bei allem, was Ihnen leid tut. Etwas schwieriger wird es mit Ge mit 't ooit nooit nie. Dieses Wort fehlerfrei anzuwenden ist etwas für Profis. In der Zwischenzeit fragen Sie sich vielleicht, was das Philips-Stadion auf der Illustration dieses Briefes zu suchen hat. Die Sache ist die: Das Hochamt der brabantischen Sprache findet jedes Jahr an diesem Ort statt. Seit fast zwanzig Jahren gibt der Sänger Guus Meeuwis hier die Konzerte der Groots met een zachte G. Übrigens können Sie nur noch ein einziges Mal mitsingen; die letzten Konzerte finden im Sommer 2024 statt. Zund! Kaufen Sie also schnell ein Ticket, wenn Sie dabei sein wollen, denn danach ist Schluss und wir sagen auf Wiedersehen! Mit der Betonung auf der ersten Silbe, meine Lieben.